Achten Sie auf Ihre Gesundheit
in der Arztpraxis
für Allgemeinmedizin
von
Jan Lawrentz
Herzlich Willkommen
Gesundheitsvorsorge ab 35 Jahre alle 2 Jahre:

Diabetes, erhöhter Cholesterin oder Bluthochdruck verursachen meistens keine Schmerzen und
werden somit meist sehr spät entdeckt. Das waren nur einige Beispielerkrankungen, die man durch
eine regelmäßige Vorsorge frühzeitig erkennen, gezielt behandeln und dadurch oftmals mögliche
Folgeerkrankungen verhindern kann.
Nutzen Sie Ihren Anspruch ab 35 Jahre sich alle 2 Jahre durchchecken zu lassen.

Eine Gesundheitsvorsorge besteht aus 2 Terminen.

1. Termin
è Blutabnahme nüchtern (Blutzucker, Cholesterin etc.)
è Urinuntersuchung. Teststreifen und Sediment

2. Termin
è Impfausweiskontrolle
è Vollständige körperliche Untersuchung
è Besprechung der gesamten Ergebnisse

Bei Beschwerden jeglicher Art lassen sie sich natürlich umgehend einen Termin geben und
warten bitte nicht bis der nächste Check dran ist.

Auszug von Kassenleistungen
 
Krebsvorsorge für Männer ab 45 Jahre jährlich:

Reine Männersache !!! Nutzen Sie Ihren jährlichen Anspruch auf eine Krebsvorsorge.
Diese beinhaltet:

ab 45 Jahre:
- eine Befragung
- Untersuchung des äußeren Genitals und regionärer Lymphknoten
- Untersuchung (Abtasten) der Prostata
- Befundmitteilung und ggf. Beratung

zusätzlich ab 50 Jahre
- Hämoccult (Untersuchung auf verstecktes Blut im Stuhl)

zusätzlich ab 55 Jahre
- Überweisung zur Darmspiegelung beim Facharzt (alle 10 Jahre)


Die Krebsvorsorge schafft Klarheit und dient zu Ihrer eigenen Sicherheit. Erkrankungen können
frühzeitiger erkannt werden, was die Heilungschancen oftmals um ein Vielfaches erhöht.

 
Kinder- und Jugendgesundheitsvorsorgeuntersuchung ab der U3:

Wir bieten für Ihre „Kleinen“ folgende Kindervorsorgeuntersuchungen an.

U3   (4.-5. Lebenswoche) 
U4   (3.-4. Lebensmonat)
U5   (6.-7. Lebensmonat)
U6   (10.-12. Lebensmonat)
U7   (21.-24. Lebensmonat)
U7a (34.-36. Lebensmonat)
U8   (46.-48. Lebensmonat)
U9   (60.-64. Lebensmonat)

Diese Vorsorgeuntersuchungen beinhalten alle einen umfangreichen Ganzköperstatus (Untersuchung). Zusätzlich werden Größe und Gewicht überwacht und verschiedene Tests durchgeführt, um die Entwicklung Ihres Kindes in den Bereichen Motorik, Sprache und sozialer Kontakt zu überprüfen. Außerdem wird der Impfschutz ebenfalls kontrolliert und bei Bedarf vervollständigt.

Bei der U8 und der U9 werden zusätzlich ein Seh-, Farb- und Hörtest durchgeführt.


Für die Jugendlichen bieten wir folgende Untersuchung an.

J1 (12. - 14. Lebensjahr)

Diese besteht aus 2 Terminen. Beim 1. Termin wird eine Blutentnahme morgens früh durchgeführt, um die Nüchternwerte (Blutzucker, Cholesterin etc.) bestimmen zu lassen. Außerdem erfolgt eine Urinuntersuchung (Teststreifen und Sediment).

Beim 2. Termin erfolgt eine umfangreiche körperliche Untersuchung einschließlich Seh-, Farb- und Hörtest. Auch der Impfstatus wird natürlich überprüft bzw. bei Bedarf vervollständigt.

 
Impfungen gemäß der STIKO - Empfehlungen


Wir überprüfen für Sie und auch für Ihre Kinder anhand der vorhandenen Impfausweise den aktuellen Impfstatus. Bei fehlenden Impfungen erstellen wir einen Impfplan gemäß der
STIKO (Ständige Impfkommision) - Empfehlungen. In einem beratenden Gespräch können alle Fragen und Bedenken geklärt werden, um dann gemeinsam mit Ihnen vorhandene Impflücken zu schließen.

Wer vollständig geimpft ist, schützt sich selber und zusätzlich auch seine Mitmenschen !!!

 
Chirotherapie

Durch eine Zusatzausbildung zu der Allgemeinmedizin bieten wir die Chirotherapie an.
Bei der Chirotherapie geht es darum, durch bestimmte Handgriffe Blockierungen zu lösen, die zu funktionellen Störungen und Schmerzen führen können. Blockierungen sind der Auslöser für  Rücken-, HWS-Gelenk- oder auch Kopfschmerzen.

 
DMP - Programme (Disease - Management - Programm) für Diabetes mellitus Typ II -/
Asthma- u. COPD Patienten

Beim DMP Programm werden alle 3 Monate die genannten chronischen Krankheiten „überwacht“.

Diabetes mellitus Typ II:
- alle 3 Monate Blutkontrolle BZ nüchtern, Kreatinin (Nierenwert) und Hba1c
(Zuckerlangzeitwert)
- alle 3 Monate Besprechung, Blutdruckkontrolle, Gewichtskontrolle und ggf.
Ernährungsberatung, Therapieumstellung bei Bedarf
- alle 6 Monate Kontrolluntersuchung der Füße (Durchblutung, Sensibilität)
- 1 mal jährlich wird eine Augenarztkontrolle veranlasst bzw. empfohlen

Asthma bronchiale:
- alle 3 Monate Überprüfung der Lungenfunktion, Kontrolle des schriftlichen Selbstmanagement
und aktuelle Messung mit dem Peak-Flow-Meter
- ca. alle 6 Monate oder bei Bedarf Überprüfung der Inhalationstechnik
- alle 3 Monate Besprechung der Ergebnisse und Therapieoptimierung bei Bedarf

COPD:
- alle 3 Monate Überprüfung der Lungenfunktion
- ca. alle 6 Monate oder bei Bedarf Überprüfung der Inhalationstechnik
- alle 3 Monate Besprechung der Ergebnisse und Therapieoptimierung bei Bedarf


 
Lungenfunktion einschl. Spasmolyse

Bei einer Lungenfunktion wird mit Hilfe einer Spirometrie die Funktion der Lunge untersucht. Bei der Untersuchung ist die Mitarbeit des Patienten gefragt, um möglichst genaue Werte zu ermitteln. Die Nase wird mit einer Nasenklemme verschlossen und der Patient atmet ausschließlich mit dem Mund nur noch durch ein Gerät. Somit können genau alle Werte der Lunge aufgezeichnet werden. Durch eine bestimmte Atemfolge wird eine Flußvolumenkurve erstellt, die Aufschluß über eine ganz normale bzw. eine krankhaft veränderte Lungenfunktion gibt.

Eine veränderte Lungenfunktion kann vielerlei Ursachen haben, z.B. Asthma, COPD oder auch nur ein Infekt. In bestimmten Fällen kann eine Spasmolyse bei der Wahl der richtigen Therapie helfen. Dabei wird dem Patient ein Spray (Dosieraerosol) verabreicht, was zur Erweiterung der Bronchien dient. Im Anschluss wird ca. 10 Min. später die Lungenfunktion erneut durchgeführt. Man kann dann im direkten Vergleich der beiden Lungenfunktionen die Auswirkungen des Sprays erkennen. Dieser ist entscheidend für die richtige Diagnosestellung.

 
Ruhe-EKG u. Belastungs-EKG

Beim Ruhe-EKG (Elektrokardiogramm) oder auch auf Deutsch Herzstromkurve genannt, wird mit Hilfe von Elektroden auf der Haut die Funktion des Herzens in Form von einem Kurvenbild dargestellt. Anhand dieser Kurven können Unregelmäßigkeiten des Herzens  (z.B. Herzrhythmusstörungen oder auch eventuell Herzinfarkte) schnell erkannt werden.

Zusätzlich kann man beim Belastungs-EKG (Ergometrie) das Herz unter Anstrengung testen. Es gibt viele Patienten, die in Ruhe eine ganz normale Herzfunktion haben, aber bei Belastung im Alltag Beschwerden haben. Um diese Beschwerden ausdiagnostizieren zu können, dürfen die Patienten bei uns aufs Ergometer steigen und mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad fahren. Jeder Patient wird natürlich individuell ausbelastet. Die Ausbelastung hängt von der Größe, dem Gewicht, des Alters und auch von der körperlichen Verfassung des Patienten ab.

 
24- Stunden- Blutdruckmessung

Mit Hilfe dieser Untersuchung können wir die Blutdruckwerte eines ganzen Tages beobachten. Der Patient bekommt eine Manschette an den Oberarm und ein kleines Gerät um den Bauch geschnallt. Damit soll möglichst der Blutdruck im Alltag aufgezeichnet werden. Am nächsten Tag werden die Werte in ein Computerprogramm überspielt und können sofort mit dem Patienten besprochen werden.

Angewendet wird diese Untersuchung bei Patienten, die Bluthochdruck haben oder bei Patienten, wo man zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck vermutet. Auch zur Therapiekontrolle ist die Untersuchung bestens geeignet, um sicher zu stellen, dass unter den gegebenen Blutdruckmedikamenten der Blutdruck den ganzen Tag gut eingestellt ist.

 
Laboruntersuchungen

Blutuntersuchungen:

Bei Blutuntersuchungen können viele Parameter untersucht werden. Einerseits kann man die Blutbestandteile bestimmen lassen, z.B. rote Blutkörperchen (Erythrozyten), weiße Blutkörperchen (Leukozyten), Blutplättchen (Thrombozyten), Blutfarbstoff (Hämoglobin), Gesamt-Erythrozytenvolumen (Hämatokrit).

Andererseits besteht die Möglichkeit Zucker, Cholesterin, Leber- und Nierenwerte, Schilddrüsenwerte etc. bestimmen zu lassen. Auch Entzündungen kann man im Blut nachweisen.

Bei bestimmten Symptomen kann man auch mit Hilfe einer Blutabnahme Verdachtsdiagnosen entweder ausschließen oder bestätigen. Einige Krankheiten wären z.B. Pfeiffer`sches Drüsenfieber, Borreliose, Rheuma, Hepatitis und und und …

Es gibt heutzutage schon so viele Möglichkeiten, die man im Blut alle untersuchen kann.


Urinuntersuchungen:

Bei einer Urinuntersuchung wird der Urin als erstes mit Hilfe eines Teststeifens untersucht. Zusätzlich wird der Urin zentrifugiert und das Urinsediment dann unter dem Mikroskop auf Blutbestandteile und Bakterien untersucht, somit kann ein Harnwegsinfekt sehr schnell und sicher diagnostiziert werden.

Stuhlproben:

Stuhlproben werden häufig bei länger andauernden Magen-Darm-Beschwerden zur Abklärung ins Labor eingeschickt. Dort können verschiedene Erreger nachgewiesen werden, z.B. Salmonellen, Darmpilze etc.

Hämoccult:

Ein Hämoccult ist eine Untersuchung von Stuhlproben auf verstecktes Blut im Stuhl. Verstecktes Blut erkennt man nicht auf den ersten Blick, mit Hilfe dieser Testbriefe und einer bestimmten Lösung kann man es nachweisen.
Sollte der Test positiv sein, muss die Ursache abgeklärt werden. Mögliche Ursachen könnten z.B. Hämorrhoiden, Polypen / kleine Geschwüre im Magen-Darm-Trakt oder auch die ersten Anzeichen eines Karzinoms sein.

Schnellteste:

Wir bieten in der Praxis für die Sofortdiagnostik folgende Schnellteste in der Praxis an.
   - Streptokokken-Schnelltest häufig bei Halsschmerzen
   - CRP- Schnelltest bei möglichen Entzündungen
   - Troponin-Test bei Herzbeschwerden und V.a. Herzinfarkt
   - PSA-Schnelltest für Männer (Igel-Leistung) bei Krebsvorsorgen



 
Allergietest (Prick - Test)

Bei Allergiebeschwerden, wie z.B. Augenjucken, Schnupfen, Atembeschwerden ohne vorliegende Erkältung, kann man mit einem Allergietest mögliche Auslöser finden. Sind es die Pollen der Bäume, der Gräser, die Schimmelpilze oder doch der Hausstaub? Dies waren einige Beispiele, die bei uns in der Praxis ausgetestet werden können.

 
Desensibilisierung gegenüber Allergenen

Bei einem positiven Allergietest und starkem Beschwerdebild kann man mit Hilfe einer Hyposensibilisierung (Desensibilisierung) versuchen die Allergien abzuschwächen. Durch ein beratendes Gespräch werden die stärksten bzw. am meisten beschwerdeauslösenden Allergien rausgesucht. Dafür wird ein genau auf den Patienten abgestimmtes Medikament bestellt. In regelmäßigen Abständen wird der Patient dann in Spritzenform mit den ausgewählten Allergenen konfrontiert. Der Körper soll sich sozusagen an die Allergene gewöhnen und somit eine Resistenz gegen die Allergene aufbauen. Dies lindert dann die Beschwerdesymptomatik bei vielen Patienten um ein Vielfaches. Für den Behandlungserfolg gibt es leider keine Garantie. Leider gibt es auch vereinzelte Fälle, wo die Therapie nur ein wenig bis gar keine Linderung erzielt. Die Behandlung sollte 2 bis 3 Jahre durchgeführt werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

 
Mikrowellentherapie

Die Mikrowellentherapie ist eine Art Wärmetherapie ähnlich wie z.B. Rotlicht. Der Unterschied ist, dass die Mikrowellen tiefer in den Körper bzw. in das Gewebe eindringen können und somit nicht nur die oberste Hautschicht erwärmen.

Einsetzen kann man die Mikrowellentherapie bei verschiedenen Erkrankungen. Hauptsächlich wird die Therapie bei Muskelverspannungen, Rückenschmerzen oder Blockierungen eingesetzt. Mit Hilfe der Mikrowellen soll sich die Muskulatur entspannen, wodurch sich eine Schmerzlinderung einstellen kann und eine z.B. geplante Chirotherapie zum Lösen der Blockierungen leichter durchführbar ist.

Außerdem wird die Mikrowelle zur Behandlung von Sinusitis eingesetzt, um in Kombination mit Inhalationen das festgesetzte Sekret in den Nasennebenhöhlen und in den Stirnhöhlen leichter zu lösen bzw. ablaufen zu lassen. Dadurch werden häufig daraus resultierende Kopfschmerzen gelindert und der Heilungsprozess positiv beeinflusst.

 
Inhalationstherapie

Bei der Inhalationstherapie wird Kochsalzlösung und bei Bedarf zusätzlich ein bronchialerweiterndes Medikament mit Hilfe eines elektrischen Inhalationsgerätes (Vernebler) verwendet. Durch die Inhalationen werden Erkrankungen der Atemwege wie z.B. Sinusitis, Bronchitis und Asthma bronchiale gelindert bzw. die Heilung positiv beeinflusst.

 
Warzenbehandlungen

Warzen werden bei uns eher auf eine alternative Weise behandelt. Als Erstes werden die betroffenen Stellen mit einer 80%-igen Ameisenlösung betupft und luftdicht abgeklebt. Nach drei Tagen werden die Pflaster hier in der Praxis entfernt und die Warzen mit Hilfe einer Pinzette soweit wie möglich abgetragen. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis der letzte Rest der Warze entfernt ist. Die Dauer der Behandlung ist nicht zu pauschalisieren. Sie hängt häufig von der Größe und dem Alter der Warze ab.